Costa Rica - Reiseverlauf

Costa Rica - Reiseverlauf

November/Dezember 2008

Reisebeginn sollte sein am 21.11. um 06.40 Uhr Flug Richtung Amsterdam, doch aufgrund eines Sturms in Amsterdam konnte erst 1 1/2 Stunden später gestartet werden. Und es kam noch schlimmer: da der Sturm stärker wurde musste in Eindhoven gelandet werden und wir wurden mit Bussen zum Flughafen Amsterdam/Schipohl gebracht. Durch die Verzögerung wurde der Anschlussflug nach Miami verpasst. Weiterflug erst am nächsten Tag möglich, daher Übernachtung in Amsterdam und um 14.00 Uhr Start nach Mexico City und von dort dann weiter zum ersehnten Ziel San Jose. Landung nach Mitternacht Ortszeit mit insgesamt 26 Stunden Verspätung !

Am Morgen danach Fahrt nach Cartago mit Besichtigung der Basilika de la Virgin de Los Angeles. Cartago war die ehemalige Hauptstadt Costa Ricas und wurde 1563 vom spanischen Conquistator Juan Vasquez de Coronado gegründet. Sie wurde sowohl 1841 als auch 1910 durch schwere Erdbeben völlig zerstört. Von dort ging die Fahrt weiter in den Südwesten des Landes zur Peninsula de Osa nach Dominical.
Danach stand der Besuch des Esquinas-Regenwaldes, der auch als Regenwald der Österreicher bekannt ist, auf dem Programm. Der Österreicher Prof. Michael Schnitzler konnte durch österreichische Spender bereits mehr als 11.200ha an Regenwald vor der Abholzung retten und in einen privaten Nationalpark verwandeln. Dieses Tropenparadies ist einer der letzten noch erhaltenen Tieflandregenwälder an der Pazifikküste Mittelamerikas und gehört zu den artenreichsten Wäldern der Erde. Auf einem Hektar Wald wurden 180 Baumarten gezählt, 3000 Pflanzenarten wachsen hier. 320 Vogelarten und seltene Tiere wie Jaguare, Ozelots und vier Affenarten sind hier anzutreffen.
Als nächstes stand der Nationalpark Manuel Antonio auf dem Programm, wo insgesamt 109 verschiedene Säugetierarten wie z.B. Affen, Faultiere, Nasenbären, Waschbären, Gürteliere und Agutis etc. vorkommen.

Danach ging es wieder ins Hochland Costa Rica's zu einem der aktivsten Vulkane der Welt, dem Arenal. Regelmäßig fließt glühend heiße Laca an den Hängen ins Tal und immer wieder wirft er Gesteinsbrocken hunderte Meter in die Luft. Leider war vom Vulkan nicht sehr viel zu sehen, er war dicht in Wolken gehüllt. Der Abend stand im Zeichen der Erholung im Thermalbad in La Fortuna.
Die nächste Fahrt ging wieder an die Küste nach Puntarenas von wo aus wir dann mit der Fähre auf die Halbinsel Nicoya übersetzen, um dort einige Tage am Strand von Tambor zu verbringen.
Die letzte Station sollte dann abermals ein Vulkan, der 2.708m hohe Poas sein, der zu den vier aktiven Vulkanen von Costa Rica zählt - leider gab's auch hier nichts zu sehen, dichter Nebel verhinderte den Blick.

Am 5.12. war die Reise dann auch leider schon wieder zu Ende, Abflug nach Miami. Dort hatte aber unsere Maschine nach Amsterdam zwei Stunden Verspätung, sodass wir den Anschlussflug nach Wien verpassten und einen Umweg über Paris einlegen mussten und mit abermals einer Verspätung, diesmal von mehr als 4 Stunden, in Wien landen konnten.

Link: Regenwald der Österreicher


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Roter Ara

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Palme

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Kaiman

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Leguan

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Kinder in Costa Rica